Glasfasertag in Pastetten

Die Deutsche Glasfaser lud zum Familien-Glasfasertag ein – in Pastetten in der Grundschule. Unschlüssige konnten sich noch mal beraten lassen bei Glühwein, Waffeln und Bratwurst. Viele nahmen das Angebot wahr und stellten ihre Fragen zum Glasfaserausbau. Aktuell liegen die Baschdinger bei 24 %; benötigt werden jedoch 40 %.

Selbst die Oma bekommt einen Glasfaseranschluss …. so eine Interessierte

Im Laufe der Woche hatte es auf der Facebook-Seite von baschding-pastetten.de schon einige Diskussionen zwischen Befürwortern und Unschlüssigen gegeben. Für fachkundliche Beiträge wurde hier auf heise.de verwiesen. Es gibt auch Nutzer, die denken, wenn sie eine so hohe Bandbreite im Haus haben, müssten sie diese komplett dauerhaft ausreizen und sich extra große Festplatten zulegen.

Das ist wohl der Glaube wie bei einem All-You-Can-Eat-Buffet, für das man 10 Euro zahlt: man denkt vielleicht, man müsse dann über seinen Hunger essen, um das angebotene Buffet auszunutzen. Allerdings kann so ein Verhalten schnell mit Bauchschmerzen enden. Ich denke, dass eher wenige Personen in Pastetten im Normalfall ihre Internetleitung ausgiebig nutzen. Ich komme derzeit auf circa 200 GB pro Monat. Dies war noch um 2008 im Bereich von 35–50 GB; ein Teil davon geht auf das Konto von Video-Streaming, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Auch werden die Enduser bzw. die genutzten Geräte innerhalb des heimischen Netzwerkes mehr. Natürlich trifft das nicht auf jeden zu. Wir sind aber auch noch lange nicht bei einem Ende des Wachstumes der Bandbreiten. Es bleibt nun noch eine Woche Zeit für die Bürger, sich einen kostenlosen Anschluss zu sichern. So steuert man auch seinen Beitrag dazu bei, dass es in unserer Gemeinde überhaupt einen innovativen Glasfaser-Anschluss geben wird. Die hohe Besucherzahl heute in der Grundschule zeigt ein durchaus großes Interesse an der Technik der Zukunft bis ins Haus. Links: Glasfaserausbau Deutschland Glasfaserausbau PastettenGlasfaser stärkt Land und Lebensqualität